Am 30. Mai.2021 startete meine Radreise von Münster nach Moskau. So war der ursprüngliche Plan. Leider gehts ab Danzig nicht weiter nach Norden und Osten, so dass bei Kilometerstand  1600 die Reise Richtung Süden zum Mittelmeer weitergeht. Nach den Europaradweg R1 erwartet mich nun die Eurovelo 9. Die Corona Beschränkungen lassen es leider nicht anders zu, aber so schlimm ist die ungewollte Planänderung ja nun auch nicht.

Insgesamt sind es acht Wochen Zeit mit mir allein und meinem Bike. Die Zeit wird mir zwischen zwei Jobs geschenkt.  Neue Landschaften, Kulturen und Leute kennenlernen, Sporttreiben, ein mentaler Reset und ein wenig Abenteuer.  Kein Wettkampf, kein Stress, mehr den Weg genießen, so sollen es rund 4.500 Kilometer im Sattel werden. Ich freu mich. Wahrscheinlich das größte, was meine Frau und mein Sohn mir zum 50ten schenken können. Freiheit für diese Reise - Danke!

 

Reisefortschritt

 🇳🇱 🇩🇪 🇵🇱 🇨🇿 🇦🇹 🇸🇰 🇭🇺 🇭🇷 🇸🇮 🇮🇹 🇦🇹 🇩🇪

24.07.2021

56. Etappe Tegernsee München 68km

Strecke

 4413km

Spendenstand Aktion Lichtblicke

8.012€

Folgt mir mit meinen Berichten und ich würde das Ganze gerne auch dazu nutzen auf Mitmenschen aufmerksam zu machen, denen es nicht so gut, wie mir.

Seid gerne aufgefordert einen kleinen Betrag für die Aktion Lichtblicke zu spenden. 

Tagebuch :

Tag 10 Ferch nach Berlin 56km

Wie langsam kann man Radeln? Die heutige Tour nach Berlin kann man gar nicht genug genießen. Die angepriesene Omega Wetterlage scheint da zu sein. Keine Sorge um Regen und es gibt auf absehbare Zeit Sommer Temperaturen. Hier im Kiefernwald auf dem Camping ist bereits die Waldbrandstufe HOCH erreicht, so dass ich den Gaskocher für den Morgenkaffee eigentlich nicht am Zelt anfeuern darf. Ist aber schnell gemacht und ich sitze ja dabei. Schon mal die erste illegale Aktion am Tag. 

Weiterlesen »

Tag 07 Staßfurt Dessau 83km

Heute steht Dessau als Ziel auf dem Programm. Auf Bauhaus Architektur freu ich mich insbesondere. Aber von vorne an. Gut ausgeschlafen habe ich leider vergessen, gestern Brötchen auf dem Campingplatz  vorzubestellen. Aber fragen kostet ja nichts. Zwei Brötchen gehen wohl. Ich sehe aber davon ab, noch nach Wurst zu fragen, da es die Dame recht langwierig, schwerfällig und unter Fluchen geschafft hat, die 60 Cent aus Ihrer Kasse berechnet zu bekommen. Aber Dank meiner lieben Schwester habe ich seit Höxter noch ein paar Minisalamis, Bifi, dabei. Geht auch klasse. Kurz nach Abfahrt  merke ich, dass man sich Berlin nähert. Ein älterer Mann überholt mich mit einem Fahrrad ohne E. Er dreht sich um und sagt „mehr jeht nicht, wa? Haste nen Zentner druff?“. Er hat gut Lachen und ich strample weiter hinter ihm her durch sehr schöne Kleingärten und auf tollen Wegen. Der Staßfurter an sich scheint Samstags Morgens sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein. Neun von zehn „Hallo“ werden nicht erwidert. Ich mache trotzdem weiter. In Staßfurt bekomme ich Ersatz für meine vor einigen Jahren in Florida gekauften Havaianas Schlappen. Die haben gestern schlapp gemacht. Dank KIK bin ich nun stolzer Besitzer von neuen Crocs für 3,99. Heute scheint Flußtag. Erst die Bode, dann die Saale, dann die Fuhne. (Manche kennt man ja). Ausnahmslos tolle Wege. Ab irgendwann auf dem Weg nach Köthen wird es meditativ.  Was bedeutet, dass das geometrische Element Bogen Mangelware wird, zugunsten von Geraden. Weiterhin meditativ bedeutet, dass die beiden im Münsterland gebräuchlichen Ritzelkombinationen ausreichend sind. In Köthen mache ich Mittagspause, gehe in die Kirche und zünde drei Kerzen für meine liebe Familie an. Weiter gehts schnurgerade. In dieser Stimmung fallen mir die vielen Wahlplakate auf. Die Linken werben mit schönen Frauen, die Plakate der CDU sind die mit den seriösen Männern gepflastert, bei der SPD eher die langweiligen. Dominierend sind jedoch die blauen Plakate mit feisten, runden Gesichtern. Die AFD scheint zudem gegen alles zu sein. Grüne werben nur mit Blumen und die FDP mit Comic Figuren der Kandidaten. Ob das wohl funktioniert? Allein ein Plakat einer Partei, die quasi nur in einem Dorf wirbt, regt mich dann doch auf. Darum habe ich diese Zeilen hier aufgenommen. Der Werbespruch mit dem Konterfeit von Luther direkt vor einer Kirche im Lutherland Sachsen Anhalt : „Ich hätte diese Partei gewählt, ich hätte nicht anders gekonnt“. Ich setze einfach mal die These in die Welt, dass ein Mann, der für Millionen von Toten verantwortlich ist, diese Partei gewählt hätte. Ich dachte, die wären verboten. Nu ja, genug der Politik. Die Meditiaton wird unerwartet in einem Dorf unterbrochen.  Das Dorf Reppichau hat ein Künstler komplett umgestaltet und den sogenannten Sachsenspiegel auf nahezu allen Häusern und in Kunstwerken verewigt. Sonst wäre hier wohl gar nichts los. Ich finde es toll. Ein Einheimischer im Biergarten mit einem dunklen Getränk vor sich ist es wohl total egal, nachdem ich ihm meine Begeisterung offenbare. Dessau ist fast erreicht. Ich mache halt an einer Schafswiese. Es ist phänomenal welche Geräusche es macht, wenn hundert Schafe alle gemeinsam Gras fressen. Tolles Leben! Ich habe heute zum Glück wieder eine feste Unterkunft. Gewitter sind im Anflug. Nach der Alten Brennerei in Wernigerode darf ich heute an der Brauereistraße Straße nächtigen. Wenn das mal keine gute Wahl ist. Leider recht weit vor dem Stadtzentrum entfernt. Ich erreiche nach dem Abladen der Klamotten genau noch das Dessauer Kartoffelhaus in der City bevor das Gewitter anfängt. Jetzt sitze ich hier schön unter der Markise und genieße den Sommerregen, der hoffentlich vor der Rückfahrt aufhört. Und übrigens ist der BVB II aufgestiegen und der grandiose SCP (Preußen Münster) darf sich nächste Saison wieder mit Rot Weiss Essen rumschlagen. Das musste jetzt noch zum Abschluß sein. P.S. Der Sommerregen hörte nicht auf und ich bin naß bis auf die Unterhose in der Brauereistraße angekommen. Gut, dass es heute kein Zeltplatz ist. Morgen ist zum Glück kein Streß angesagt. Es sind nur 50km bis Wittenberg. Dort treffe ich mit dem Tourismusverband WelterbeRegion Anhalt Wittenberg und Dessau. Die sind auf meine Aktion aufmerksam geworden. 

Weiterlesen »

Tag 06 Wernigerode Staßfurt 85km

Zwei Dinge belasten mich und ich muss trotz des Komfort des Bettes früh raus. Erstens sagt der Wetterbericht für Wernigerode den ganzen Tag Gewitter vorher. Zweitens habe ich seit gestern Probleme mit der Schaltung. Das Ding schaltet einfach so. Der nächste machbare Ort mit Übernachtungsmöglichkeiten ist Staßfurt, ca 80km. Zur Vorsicht buche ich Hotel UND Campingplatz. Zelt aufbauen bei Gewitter ist nicht meins, Aber einfach nur wieder Hotel buchen ist mir zu einfach. So muss ich mich erst mal um Problem 2 kümmern. Es gibt 3 Reparaturwerkstätten in Wernigerode. Eine davon hat bereits um 9 Uhr geöffnet. So fällt die Wahl auf Matti‘s Bike Service. Hingefahren und mit dem Bike in die Einkaufspassage. Ich wußte genau, hier bin ich richtig. Freudestrahlend wird mir die Tür geöffnet. Matti in Person nimmt mich in Empfang und erzählt mir, dass ich der zweite Radreisende mit einem Problem wäre. Um 9:15 schon? frage ich. Nein, in diesem Jahr. Ich denke nur, dass das Corona Gespenst nun endlich verschwinden soll. Mit klassischer Musik im Hintergrund wird am Fahrrad geschraubt.  Irgendwie ist die Kette defekt. Also neue ran und rumgeschraubt. Klasse, nach 30 Minuten bin ich wieder raus und die nervige Selbstschaltung ist Geschichte. Er empfiehlt mir noch den weiteren Weg aus der Stadt raus, der genau mit dem R1 übereinstimmt. So geht es langsam wieder Höhe gewinnend aus Wernigerode hinaus. Die Wege sind landschaftlich klasse und nahezu ohne Verkehr. Scheinbar jede Stadt hat einen Schotterweg oberhalb der letzten Bebauung mit tollen Ausblicken ins Tal. Problem Nummer zwei sitzt mir dauernd im Nacken. Matti hat aber versprochen, dass der Harz viel abhält und das schlechte Wetter aus dem Westen kommt. Darauf erwiderte ich, das bei uns das schlechte Wetter aus Holland kommt. So hat jeder seine Definition des Bösen. Westwind bedeutet aber Rückenwind... an einem Gefälle kommt mir doch glatt ein ähnlich beladender Radreisender entgegen. Verdutzt halten wir beide an und kommen ins Gespräch. Dies und das und der Berliner ist wo geboren? In Ahaus Alstätte. Nun ja, die Münsterländer scheint es in die Welt zu verschlagen Radfahrer Tipps werden ausgetauscht. Er rät mir, meine Luftpumpe nicht außen am Rahmen zu befestigen, sondern im Gepäck zu verstecken. Ihm ist auf einer seiner vielen Reisen in Südostasien auf dem Pamir Highway einmal seine gestohlen worden. Krasse Leute gibt es... Ich verlasse den Harz und die scheinbar unendlichen Felder sind nun Programm anstatt Harzduft. Das Gewitter bleibt immer in anständigen aber bedrohlichen Abstand. Nur Donner sind unüberhörbar zwischen den Feldern. Es kommt eine nagelneu eingerichtete in einen Radweg umgewandelte Eisenbahnstrecke. Hier verlasse ich den R1 um Meter vor dem Gewitter zu machen. Das klappt in der Tat. Irgendwann fühle ich mich sicher und storniere das Hotel. Mensch, ist der Graf ein Glückspilz denke ich und komme an der Endstation am Löderburger See an. Kaum zu glauben, dass hier noch was ist. Aber was hier ist, überzeugt auf jeglicher Linie. Nette Begrüßung, eigentlich gar kein Zelt Camping, sondern nur für Wohnwagen. Aber ich darf mein Zelt direkt an der Rezeption aufstellen. Ich springe sofort in den See, was bei den 28 Grad heute über Tag alles übertrifft. Wieder ein Tag, der hätte nicht besser sein können. Und : gestern Abend gab es doch noch einen Schnaps in der alten Brennerei zum Abschluß.  

Weiterlesen »

Tag 05 Bad Gandersheim Wernigerode 81km

Mein Gepäck ist um ein Kilo leichter. Die Flasche Wein, die ich am zweiten Tag auf Vorrat gekauft und dann mitgeschleppt habe, ist nun leer. Gestern wurde der Abend noch spät mit meinem Mitcamper für eine Nacht und Fahrradreisenden Chrisitian. Jetzt weiß ich auch, dass Wesel einen protestantischen Dom hat. Gut zu wissen. Ein wunderschöner Abend. Wird er sich rächen? Der Harz steht auf dem Programm. Gleich am ersten starken Anstieg kommt mir ein Kleinwagen entgegen. Er kurbelt das Fenster runter und fragt mich, ob er mich hochziehen soll. Voller morgendlicher Energie sage ich natürlich ab. Das geht gegen die Fahrradreisenden Ehre. Jeder Kilometer will geradelt sein. Diese Aussage wird mir später nochmals durch den Kopf gehen. Der Weg heute ist landschaftlich einzigartig und es geht munter rauf und runter. Ich fahre durch viel Wald. Die Gerüche sind phänomenal. Ich glaube, so was nennt man Waldduschen. Jetzt wird mir auch klar, warum der Harz so heißt. Es riecht intensiv danach. Leider war der gefräßige Kollege Borkenkäfer hier sehr aktiv. Das lehrt : schnelle Aufforstung zahlt sich wohl so nicht aus. Das Waldduschen wird jedoch häufig mit einer starken Briese Knoblauchgeruch gewürzt. Bärlauch. Toll hier so in der Einsamkeit mit den Eindrücken. Jetzt verlasse ich die Alten Bundesländer. Sachsen Anhalt sei gegrüßt. Die alte Grenzmarkierung muss fotografiert werden. Im Stehen werde ich von einem rüstigen Rentnerehepaar mit Walking Stöcken angesprochen. Es scheint zu stimmen, dass sich Gegensätze anziehen. Wo wollen Sie denn hin? Antwort Moskau. Antwort NEIN Antwort DOCH ,... Frau : das ist ja wahnsinnig weit bis Moskau, aber toll. Er : Moskau und der Russe ist nicht meins. Ich bin hier hinter der Grenze aufgewachsen und weiß Bescheid. Sie : Toll, dass Sie mit dem Fahrrad fahren. Er : Fahrrad fahren ist nicht meins, ich habe Diesel im Blut.  Und so weiter. Nach kurzer Deutsch - Deutscher Geschichtsstunde schwinge ich mich wieder aufs Rad für die letzen Kilometer nach Wernigerode, Ich muss Gas geben, irgendwie verdunkelt sich der Himmel. Immer noch hoch und runter und ich erinnere mich an das Angebot von heute Morgen. Würde ich jetzt immer noch nein sagen? Die Übernachtungsstation von heute wird viel später als geplant erreicht. Vielleicht liegt es an den über 900 Höhenmetern oder an der unerwarteten Geschichtsstunde. Aus Mangel an Campingplätzen (ehrlich) darf ich im Hotel Alte Brennerei übernachten. Ostalgie kommt hoch und ich bestelle Würzfleisch. Ich hoffe, ich komme heute ohne den wahrscheinlich hier obligatorischen Schnapps fit ins Bett. Aber dazu morgen mehr. 

Weiterlesen »

Tag 04 Höxter Bad Gandersheim 82km

Gar nicht so nass heute, obwohl ich direkt an der Weser mein Zelt aufschlagen durfte. Hier auf dem Camping erwartet mich ein super Frühstück draussen. Wie lange das Wetter noch hält? Los gehts - erst mal Corona Test für die nächsten 48h abholen. Dank Handyverweigerer in der Schlange war ich mit dem Termin direkt schnell fertig. Termin buchen ist so einfach. Jetzt steht das nur 2km entfernte hochgepriesene UNESCO Weltkulturerbe Schloss Corvey auf dem Programm. Fahrräder dort verboten, somit erst mal auf dem Fahrradplatz davor abgestellt. Mist, wollte ja nur einmal durch den Innenhof fahren. Aber der Museumswärter mit strengem Blick hält mich direkt ab. Also zu Fuß rein. Doch dann wieder Stopp am Wärter. Extrem nette Begegnung und quasi eine Privatführung durch die Anlage. Der Kollege wollte mich gar nicht mehr gehen lassen. Ein ganz großes Daumen hoch für den netten Menschen. Das muss erst mal als Selfie festgehalten werden. Und gleich noch Tipps für die Weiterfahrt. Die sollte erst mal auf dem Weserradweg fortgesetzt werden. Hier ist im Gegensatz zu der bisherigen Strecke ordentlich was los in Sachen Fahrrad Touristen. Vorher kein einziger und hier alle 5 Minuten ein nettes Hallo. Aber lang dauert diese Episode nicht, denn es geht Richtung Osten weg vom Touristen Hotspot. Der Vorharz lässt grüßen mit ordentlich Höhenmetern. Einbeck - die Bierstadt - mit eigener Bannmeile steht auf dem Programm Mittagessen in netter Fachwerkkulisse. Nur noch 20 km bis Bad Gandersheim. Eine Steigung. Häufig bin ich gefragt worden, was man den ganzen Tag so denkt alleine unterwegs. Hier eine Antwort. Auf dem Bikemap Navigator wird mit die Steigung als Butterberg angezeigt. Oh, war das der nicht in den Achtzigern aufgrund der durch die EU geförderten  Michviehbewirtschaftung sogeannte Berg, der angehäuft wurde und fraglich war, wer diese ganze Butter essen soll. Was ist daraus eigentlich geworden? So folgenden die Gedanken einfach den Gegebenheiten. Und das ist sehr entspannend. Nun ja, in der nächsten Steigung werden ich von einer jungen Frau überholt und dann doch gefragt, ob ich den R1 fahren würde. Was ich natürlich bejahte. Sie wäre gerade intensiver mit dem Fahrradfahren angefangen und überlegt auch den Weg zu fahren.Wir haben uns die restliche Strecke schön unterhalten, inkl. einer optimierten Streckenführung und -Begleitung zum Camping. Leider wurden die Pläne ein wenig durchkreuzt aufgrund der Bauarbeiten für die Landesgartenschau hier in Bad Gandersheim in 2022. Danke für die tolle Nebenstrecke.... und mach den Weg!! Auf dem Campingplatz hier sind neben einem Ofen nur zwei Gäste. Ein weiterer Radler aus Wesel mit dem Ziel Hamburg und mir. Und der Ofen wurde mit einer Fertigpizza bestückt und ist nun aufgefuttert. Good Night.

Weiterlesen »

Tag 03 Hövelhof Höxter 94km

Lange Zeit nicht mehr im Zelt übernachtet. Ich bin mittlerweile Bulli verwöhnt. Aber die Nacht war ok und nicht kalt. Die neue Luftmatratze hat sehr gut mit meinem Rücken harmoniert. Aber alles ist echt klamm, das Zelt von aussen nass. Aber raus und erst mal heiß duschen....mit EINER Duschmünze. Die zwei Minuten warmes Wasser wollen gut eingeteilt sein. Es wird alles sauber und schön warm ist es nun auch. Erstmal einen Kaffee auf dem Gaskocher und den ganzen Krempel wieder zusammen packen und und auf die Leeze damit. Los geht es in den dritten Tag. Zunächst bleibt es gewohnt flach aber der Teuto kündigt sich schon an. Endlich Steigungen und Abfahrten. Klasse! Der Lorenz knallt und es geht hoch und runter auf wunderschönen Wegen. Pause in Detmold mit dem üblichen Schnack mit einem herrenlosen Rentner, dessen Enkel eine Spange kriegt und er der Fahrer ist. Ist ja klasse, man muss seinen Kaffee nicht alleine trinken und erfährt noch was über Fichten und Borkenkäfer. Weiter zu einem Kindheitstrauma von mir....die Externsteine. Die beiden Felsnadeln werden in schwindelerregender Höhe durch eine gefährliche Brücke verbunden sind. Es gibt Fotos von mir mit 5 Jahren, auf denen ich mich mit allem was ich hatte, wehre, dort drüber zu geben. Es war (bestimmt) fürchterlich damals. Heute haben die Steine und die Brücke ihren Schrecken verloren. Am Wegesrand steht ein Wegweiser : St Petersburg ca. 2930 km. Da soll ich ich hin...es geht auf jeden Fall nach rechts, was immer auch das ca. bedeuten soll...Noch geht es ein paar Mal hoch, die finalen  14 km gehören einer wilden Abfahrt in Richtung Weser und heutigem Campingplatz direkt am Ufer : ein Traum. Ein wunderschönes Geschenk ist noch, dass meine liebe Schwester aus dem benachbarten Bad Pyrmont es sich nehmen lässt, mich nach Arbeit nochmal zu besuchen. Toller Abend im Camping Biergarten. We are Family!

Weiterlesen »

Tag 02 Münster Hövelhof 99 km

Leider ist Abschied nicht schön. Zweifel kommen auf, ob das alles so eine gute Idee war. 63 Tage meine Familie allein lassen und wahrscheinlich nicht sehen können. WhatsApp Video ist da nur eine schwacher Trost aber immerhin (dazu nachher mehr..). Auf Wiedersehen zu meiner Frau, die letzte Umarmung für lange Zeit. Dann noch Paul das letzte Mal für lange zur Kita bringen. Ich muss echt die Tränen unterdrücken. 8 Uhr wieder zuhause und de letzten Sachen packen und weitere Optimierung an der Fahrradbeladung vornehmen. Spülen, Frühstücken, Blumen gießen, nochmal in den Garten, nochmal zur Toilette... irgendwie will ich es herauszögern, die Haustür ins Schloss fallen zu lassen.... aber nun gehts los. Um 9:40 noch ein Termin für den Corona Test, der für den Campingplatz heute Abend in Hövelhof gefordert wird.... negativ. Endlich geht es nun los, wie ich es mir seit Jahren ersehnt haben. Frei raus radeln, ohne die strikte Begrenzung des 3 wöchigen Jahresurlaubs. Mensch, ich bin 63Tage unterwegs, das Wetter passt und die sentimentale Stimmung weicht der Vorfreude. Zunächst geht es aus Münster raus in Richtung Pleistermühle. Diesen Weg habe ich die letzen zwei Wochen bereits zweimal bestritten. Als Gerneralprobe und für die Social Media Aufnahmen für münsterland TV. Heute fahre ich doch nicht allein. Denn es gesellt sich ein weiterer Radler dazu und fährt mit mir bis nach Telgte.Heute morgen war ein Bericht über meine Abfahrt in den Westfälischen Nachrichten. Er hatte diesen gelesen und wie es der Zufall will, mich hier getroffen. Schön so, über dies und das zu quatschen. Kurz vor dem Flugplatz Telgte verlässt er mich wieder, da er sich um ein Flugzeug dort kümmern muss. Solche Begebenheiten sind eine der Motivation für mich, alleine zu reisen. Man wird verdammt häufig angesprochen und kommt ins Gespräch. Das mag ich. Und : viel Glück mit dem Flugzeug und schau mal auf www.leeenexplorer.de nach. Nun wieder alleine weiter durch die münsterländer Parklandschaft. Sehr schön, gemütlich und behütet. Ganz viel Landschaft und ganz wenig Steigung. Aber : Ostwind ....also Gegenwind. Wenn der Wind aus Osten kommt, ist das blöd, wenn man nach Osten fährt aber gut für das Wettergeschehen. So bleibt das schlechte Wetter, welches ausschließlich aus den Niederlanden kommt, dort. Kurt vor Warendorf der erste Stopp. Schön gelegen an einem See ist dort eine Raststation mit Bänken und einem Aussichtsturm über das Gewässer. Anruf 1 : mein ehemaliger klasse Arbeitskollege, seines Zeichens Personalchef. Er wollte wissen, wie es läuft. Ich konnte nur extrem Positives berichten. Anruf 2 : Radio WMW. Gleich soll ein Radiointerview mit mir gesendet werden. OK? Die Fragen kommen per WhatsApp, die Antworten werden auf dem gleichen Weg per Sprachnachricht gegeben. So läuft das also. Das Ergebnis habe ich leider mangels Radio nicht hören dürfen. Wunderbar kreuz und quer über tolle Wege gest es weiter. Ich muss sagen, dass die Streckenführung recht unoptimiert ist, um schnell von A nach B zu kommen. Aber darum geht es nicht. Man wird belohnt für ruhige Straßen ohne viel Autoverkehr in traumhafter Landschaft. Mittag in Gütersloh. Maskenpflicht im schwitzigen Zustand ist wirklich nicht nett. Nun ja. Auf der Bank sitzend mit einem Brötchen in der Hand werde ich erneut angesprochen und es wird mir ein Nachtlager angeboten, wo ich für lau mein Zeit aufstellen könne. Zu seinem Unmut wurde wohl der R1 umgelegt und keiner kommt mehr dort vorbei. Leider ist es aber zu früh um zu bleiben.  Jetzt noch 40km bis Hövelhof. Der Campingplatz ist um 17 Uhr erreicht. Das erste Mal das Zelt aufgebaut und zur Belohnung eine Curry Pommes Mayo. Aber leider hier mit miserablen Handyempfang. Was kann dieses dämliche E für Edge. Auf jeden Fall keine Daten übertragen. So wird es leider nix mit dem WhatsApp Videocall mit zuhause. Jetzt sitze ich hier vor der Rezeption und nutze das WLAN, was mir netter Weise zur Verfügung gestellt wurde. Und das alles für 10,50 € Übernachtungskosten. Und übrigens: sehr schön hier. 

Weiterlesen »

Tag 01 Zwillbrock Münster 100km

Tag 1 Gestern sind wir, d.h. meine Frau, mein fünfjähriger Sohn Paul bei meinen Schwiegereltern in Südlohn angereist. Morgen soll es ja früh ab der niederländischen Grenze losgehen. Am Abend noch ein wunderbares Abschiedsgrillen mit der Family. Am Sonntag lässt sich die Aufregung nun doch nicht ganz herunterspielen. Früh aufgestanden, Sachen gepackt und mit der Leeze auf dem Autogepäckträger Richtung Zwillbrock. 10 Uhr sollte Start sein und so kam es auch. Allein ging’s nicht los, sondern das Begleitteam bestand in unterschiedlichen Streckenabschnitten aus meinen lieben Schwiegereltern, meinen tollen Freunde Harry und MK und mein Bruder mit Schwägerin. Kaiserwetter !!! Juhu, endlich Sonne und Wärme, nachdem es die letzten Wochen echt zum Abgewöhnen waren Die erste Kurzetappe ging bis nach Vreden. Hier hatte vor nicht allzu langer Zeit eine ehemalige Arbeitskollegin ein Café eröffnet. Wegen Corona ist die offizielle Eröffnung erst in der nächsten Woche. Aber wird durften bereits vorab mit einer Sonderöffnung die herrliche Schwarzwälder Kirschtorte probieren. Schmeckt auch um 11 Uhr muss ich sagen. Danke Martina! Leider ging es viel zu schnell weiter. Es sollten ja bis Münster 100km geschafft werden. Weiter bis Stadtlohn, meiner Geburtsstadt, die sich an vielen Stellen in einem Veränderungsprozess befindet. Besonders schön und so ist es auch heute noch, ist der Weg an der Berkel. Man wird an der City vorbeigeführt. Aber nach der Tortenstärkung ist nun wirklich nichts weiteres nötig. Weiter geht der wilde Ritt. Der nächste Ort direkt auf dem R1 ist einiges entfernt. Wir nutzen die traumhafte Kulisse vor Schloss Valar für die nächste Pause. Es gibt Frikadellen von Schwiegermama mit dem guten Bier von unserer Hausbrauerei #finne. Gut beschwingt gehts weiter zum nächsten Herrensitz, der dem grad genannten  in nichts nachsteht : Schloss Darfeld. Wieso kenn ich das alles nicht, wo ich doch grad mal 30 km entfernt wohne. Der R1 hat wirklich immer wieder Überraschungen parat. Aber meinem Farradkollegen Harry kann man nichts vormachen. Er scheint der perfekte Fremdenführer für das Münsterland zu sein. So zeigt er uns die Dinkelquelle, die Barenborg,bzw was davon übrig ist und klärt uns über die Geschichte von Änne im Loch in Höpingen auf. So langsam wird es hügeliger. Die Baumberge. Eine schöne Abwechslung nach den bislang gefühlten drei Höhenmetern. Am Ludgerusblick mit Sicht auf die Darfelder Kirche und dem Billerbecker Dom bekomme ich für meine Reise als Beschützer einen kleine Begleitengel von meiner Schwägerin und meinem Bruder geschenkt. Wie lieb. Weiter gehts runter. In Aulendorf biegen leider MK und Harry wieder in Richtung nach Hause ab. Schön wars, aber es wird noch schöner. An einer Steigung fällt mir plötzlich ein mit Kreide auf den Asphalt geschriebener Schriftzug auf. Moskau 2398 km. Hä? Gibt es noch mehr Bekloppte, die nach Moskau fahren, frage ich mich. Ein Blick in die Ferne löst es auf. Dort steht ein kleiner Klapptisch mit Leckereien drauf (Erdbeeren, Käse, Weizenbier,...) Dahinter Jonny und Ines mit den beiden Jungs. Welch eine Freude, die vier hier wiederzusehen. Da bleibt mit die Sprache weg. Wahnsinnig toll!. P.S. auf meiner Strecke nach Moskau sind es 4.500 km 😃.  Aber leider bleibt wieder nicht viel Zeit. Um 18 Uhr warten noch die letzten Abschiedsgäste bei uns zuhause. Kurz danach muss ich leider alleine weiter, da mein Bruder Matzi und Schwägerin Anni Heim müssen nach Billerbeck. Die restlichen wunderbaren Kilometer nach Münster verfliegen wie im Flug. Endlich ist der Moment da, den ich schon so viele Male in Gedanken durchgespielt habe. Ich komme über den R1 über die Promenade nach der ersten Etappe Richtung Moskau bei uns zuhause an. Wahnsinn! Zuhause warten schon die Abschiedsgäste. Meine liebe Frau schenkt mir auch noch einen Beschützer in Form eines Engels. Ach, was ist das alles schön. Ich bin wirklich ergriffen. Der mega erste Tag mit vielen Freunden an meiner Seite geht recht spät vorbei ...

Weiterlesen »

Tag -01

Noch ein paar Videoaufnahmen für Münsterland TV. Mega coole Aktion und perfekte Aufnahmen. Nun beim 2. Anlauf ist die Drohne auch zum Einsatz gekommen. Der Wind hat sich diesmal zurückgehalten zu Gunsten der Sonne. Freu mich schon auf das Ergebnis. 

Weiterlesen »

Tag -02

Probepacken, Zuviel an Klamotten für zu wenig Tasche... da ist Aussortieren angesagt. Aber das Equipment für Verhandlungen und Verbrüderungen muss mit. Prognosen für Wetter, Inzidenzentwiklung und Campingplätze passt perfekt. Sonntag gehts los!!!!

Weiterlesen »

Verjüngungskur für die Leeze

Die treue Leeze ist auf den zurückliegenden Touren nicht von allen pfleglich behandelt worden. Zu erwähnen sei hier insbesondere das Flughafenpersonal. Aber alles wurde wieder gerichtet, erneuert und ausgebessert. Dies hat sich der Hersteller Velo de Ville nicht nehmen lassen. 

Weiterlesen »

Maiausfahrt - Monsterkuhle

Vormittags versprach das Wetter zumindest ein wenig Sonne. Aber echt kalt für Mai. Die erste Ausfahrt mit den Mountainbike in die Monsterkuhle war trotzdem klasse. Hoffentlich kann es mit der großen Fahrt bald losgehen. Tschüss COVID-19 😷 

Weiterlesen »

Vorfreude-Riga

Riga - das soll wohl ein Zwischstopp für mehr als einen Tag werden. Zuhause in Münster gibt es den Weg, auf dem R1 liegt die richtige Hauptstadt. Die Spannung steigt! 

Weiterlesen »

Die 50 sind voll

Jetzt ist es vollbracht. Ein neues Jahrzehnt erwartet mich. Endlich das reife Alter für mein Radabenteuer. Für alle unter 50 kann ich die frohe Botschaft verkünden : das Leben geht auch jenseits weiter. Die Vorfreude auf das Abenteuer ist ungebrochen. Danke auch auf diesem Wege für die vielen Glückwünsche und die ein oder anderen Geschenke, die meine Ungeduld auf den Abreisetag noch verschärfen. 

Weiterlesen »

Vorfreude- Berlin

Eigentlich werde ich keine Etappenplanung im Voraus machen. Eher nach dem Motto : mal langsam, wo's schön ist und sonst lieber schnell durch. Mit Sicherheit wird es einen längeren Stopp in unserer schönen Haupstadt geben. Bis dahin sind ja bereits ca. 600 km. Mal sehen, wann ich dort sein werde. Die Vorfreude ist auf jeden Fall riesengroß. Und der R1 Radweg, der mich nach Moskau leiten wird, geht mitten durch das dicke B!!!! 🥰🥰🥰

Weiterlesen »

Marathon Sport

Letztes Jahr war alles verrückt. Wir hatten die alljährliche Laufreise mit den Kollegen aus der Nachbarschaft nach New York zum 50. NYC Marathon geplant. Was daraus wurde, ist hinlänglich bekannt. Allein virtuelle Läufe waren Dank Corona möglich. Dies Jahr im Herbst soll es aber losgehen. Danke an die Orga von Grosse Coosmann und das Interesse an meiner Aktion von der Fahrrad Konkurrenz. Super, dass Ihr auch noch in den schwierigen Zeiten ein paar Taler für die Aktion Lichtblicke übrig habt. Ich  bin stolz, dass ihr mich mit 0,01€ pro Kilometer unterstützt.

Weiterlesen »

Velo de Ville - Support für meine Aktion Lichtblicke

Meine Leeze (für alle nicht in der Region Beheimatete : Leeze = Masematte für Fahrrad) hat schon auf einigen meiner Reisen gute Dienste geleistet und musste so einiges durchmachen. Für die Idee, Spenden für Aktion Lichtblicke zu sammeln, habe ich mir lange überlegt, wen man ansprechen könnte. Ich bin total froh, dass mich der Hersteller von Custom Made Bikes aus dem münsterländischen Altenberge unterstützt. Wir berichten gemeinsam. Für jeden gefahrenen Kilometer wird Velo de Ville 0,10€ als Spende für Aktion Lichtblicke drauflegen. Danke ! Schaut auch mal hier : Traum auf zwei Rädern | Velo de Ville (velo-de-ville.com)

Weiterlesen »

Corona Gedanken

Sitze hier und baue weiter an meiner Reise Homepage. Soeben meine Spendenaktion bei Lichtblicke eingerichtet. Ich denke, das ist eine klasse Sache. Am Radio die aktuelle Corona Lage. Ob das wohl was wird mit Moskau???? Irgendwas soll wohl klappen. Erst mal abwarten. Am 18.05.2021 soll es ja erst losgehen.

Weiterlesen »

Jahresstart

Die ersten Tage des Jahres gehören dem Heilfasten. Perfekt um die fetten Tage im Dezember zu kompensieren und sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Für uns - zu zweit geht es besser - bedeutet es am ersten Tag als feste Mahlzeit noch einen Apfel. Ab dann für insgesamt 7 Tage nur Kräutertee, klare Brühe und Tee. Am Abend jeweils ein frischer O-Saft. Das Highlight ist der achte Tag mit dem Fastenbrechen. ---- ein Apfel !!! Das allerbeste der Welt. Dann noch zwei Tage ganz langsam aufbauen. Den Rest des Januars dann schön Diät ohne Alc und Süßes. Besser kann man nicht in den Februar starten. Ach ja.... und alle zwei Tage abführen mit Glaubersalz.... 🤢🤢

Weiterlesen »

Spendenradeln

Macht alle mit. Ich spende für jeden gefahrenen Kilometer 0,10 € an Leute, die es verdient haben. Ich freue mich im Namen von Lichtblicke über jede Beteiligung.

Weiterlesen »

2016

Sommer 2016 - 3 Tage Regen - die Passüberquerung wahrscheinlich auch sogar deshalb eines der nachhaltigsten Erlebnisse 

Weiterlesen »

Folgt mir mit meinen Berichten und ich würde das Ganze gerne auch dazu nutzen auf Mitmenschen aufmerksam zu machen, denen es nicht so gut, wie mir.

Seid gerne aufgefordert einen kleinen Betrag für die Aktion Lichtblicke zu spenden. Meine Challenge ist, je gefahrenem Kilometer 0,10€ beizusteuern. Gerne könnt ihr mir auch ein Logo/Bild senden, das ich dann gerne auf dieser Seite veröffentliche. Ich freue mich auch sehr für eine kräftige Verlinkung und Verbreitung in jeglichen Social Media Kanälen. Alles für den guten Zweck.


Kommentar hinzufügen

Kommentare

Almeda Stallings
Vor einem Jahr

*INFO SERVICE EXPIRATION FOR leezenexplorer.de

Attention: Accounts Payable / Domain Owner / Leezenexplorer

Your Domain: www.leezenexplorer.de
Expected Reply before: Mar 09, 2023.

This Notice for: www.leezenexplorer.de will expire on Mar 09, 2023.



*For details and to make a payment for leezenexplorer.de services by credit card:

Visit: https://settle-services.com/?web=leezenexplorer.de


03092023191203419 8991

Dani
Vor 3 Jahr

leezenexplorer.de,


We are DIRECTORIA business directory, currently, we are in the process of including new companies on our website. We have recently listed leezenexplorer.de on our directory (for free).
This is an excerpt of the listing:


"Letztes Jahr war alles verrückt. Wir hatten die alljährliche Laufreise mit den Kollegen aus der Nachbarschaft nach New York zum 50. NYC Marathon geplant. Was daraus wurde, ist hinlänglich bekannt. ..."

You can take a look at the full listing  here: -- https://directoria.co/leezenexplorer-de

If you want to remove it click here: https://directoria.co/remove?ppc=WjEwaWlFRkhSU3ZibnZyZzRqWW43K1U9

If you want to  make any changes, please, "claim your listing"  by clicking on widget on the right sidebar of your listing.


Thanks.
Directoria Team.

Sonja Vogel
Vor 3 Jahr

Hallo Markus!
Ich schlage heute die WN auf und entdecke, dass Du fast die Reise mit dem Rad gemacht hast, die ich/wir als Familie die nächsten Wochen vorhaben, allerdings mit dem Auto! So schön, sich von Deiner Reise inspirieren zu lassen. Deine erste Route in Polen hab ich schon hinter mir und war begeistert. Sonntag geht es mit Südpolen und Tschechien weiter. Das Eulengebirge werde ich als Inspiration schon mal mitnehmen. Wir haben ein Familienreisejahr vor uns. Dir einen guten Start in den neuen Job. Viele Grüße Sonja

Grzegorz and Dominik Kinal
Vor 3 Jahr

I had a pleasure to meet Markus on his way in Poland close to Wroclaw. He was on his day 30th, we were on our 1st day with my son, on total 5 days trip.
This, what is 50th anniversary for you , was 25th anniversary for my bike :)
Meeting you was a great moment for my 11 year old son, as he saw clearly how fantastic multiday biking is, and how nice people you can meet from all around world. For next days of our trip we were still hoping to meet you again. But you need to travel further, we came back home.
What is more, if you are from Munster, that area was also for me important, still have good memories when around 1997 as a teenager took part in cycling competition in Telgte by Munster, and had some leisure time trip to beautiful Munster.
Markus, this what u are doing is a great thing, we wish you all best for your travel and for your charity action! :) Take care, and see you again on bike routes!

Mariusz Owczarek
Vor 3 Jahr

Markus, viel Erfolg und viel Spass! Werdest Du Wrocław vorbeifahren ? Wenn ja, dann melde Dich unbedingt bei mir.

Andreas Baumermann
Vor 3 Jahr

Ich finde dass ist eine Riesensache! Wünsche Dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen und immer genug Luft auf den Pneu.

Mark Schubert
Vor 3 Jahr

Tolle Aktion, die ich gerne verfolgen werde! Ich wünsche Dir einen hoffentlich planmäßigen Start und eine unvergessliche Tour. Gute Vorbereitung noch & viele Grüße, Mark

Frank Leupers
Vor 3 Jahr

Schon heute ganz viel Spaß und mögest du von den Wölfen verschont bleiben, sowohl zwischen den Beinen als auch bei der Fahrt durch die osteuropäischen Wälder!

Markus
Vor 3 Jahr

Klasse Aktion